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Daniel Kahneman schreibt in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken": Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, Entwicklungen, die weit in der Zukunft liegen, richtig einzuschätzen. Das sind keine guten Nachrichten, wenn es um die Herausforderungen geht, die der Klimawandel uns stellt.
Ich arbeite als Journalist und Buchautor in Berlin und beschäftige mich mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationen, die der Klimawandel notwendig macht – und die das Leben nicht unbedingt schlechter machen.
www.kaischaechtele.de
Die Weihnachtspause ist vorbei, das Neujahr angestoßen. Jetzt beginnt die Arbeit für die vielen Klimaschützer, die mit großer Euphorie vom Klimagipfel abgereist sind.
So historisch das Abkommen von Paris auch war: Es schafft erstmal nur den Rahmen für die Konflikte, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten anstehen und gelöst werden müssen – was in den fossilen Industrien und den Staaten, die davon wesentlich abhängig sind, zu massiven Veränderungen führen wird. Der Vertrag ist so gesehen der Box-Ring, in dem die Kämpfe der Zukunft ausgetragen werden. Ohne Schiedsrichter.
Bernhard Pötter, erfahrener Journalist in Sachen Klimaschutz und -konferenzen der taz, hat kurz vor Weihnachten in einem klugen und kundigen Artikel die Konsequenzen aufgezeigt, die aus dem Vertrag resultieren. Kann das festgeschriebene Bemühen, die maximale Temperaturerhöhung auf 1,5 Grad zu begrenzen, tatsächlich die kleinen Inselstaaten vor dem Untergang retten? Welche riskanten Techniken wären bzw. sind nötig, um es in erreichbare Nähe zu rücken? Was bedeutet das Abkommen jetzt schon für die Kohleindustrie? Wo sind im Text die Bomben versteckt, die schon bei der nächsten Konferenz in Marrakech hochgehen können? Und was droht den Staaten, die aus dem Vertrag wieder aussteigen wollen bzw. ihn nicht ratifizieren werden?
Pötters Übersicht zeigt: Der Vorwurf, in Paris sei nur heiße Luft in schöne Worte übersetzt worden, ist unbegründet. Sie zeigt aber auch: Von den folgenden Konferenzen werden die Delegierten mit großer Wahrscheinlichkeit mit weniger Taumel nach Hause reisen.
Quelle: Bernhard Pötter, Redakteur für Wirtschaft und Umwelt taz.de
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