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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Interessanter Artikel im Magazin für Insolvenz & Pop, dem "kaput": Autor Marc Wilde unterhält sich mit Musiker und Labelbetreiber Patrick Wagner, der gerade mit seiner Band "Gewalt" durch die Lande getourt ist. Patrick Wagner kennt sich mit schwierigen Situationen, auch dem Scheitern, aus; sein Werdegang gleicht einer Achterbahnfahrt, außerdem fackelt er nicht lange, um seine Meinung mitzuteilen.
In dem Gespräch kann man einiges erfahren über die Schwierigkeiten, die kleinere Bands aktuell so haben – die Pandemie hat offenbar mehr kaputt gemacht, als man allgemein so annimmt. Aber auch unabhängig davon verändert sich die Musikbranche und darunter müssen offenbar vor allem die kleineren Bands leiden.
Aufschlussreich auch, was Wagner über Streamingdienste wie Spotify sagt – und vor allem über Social-Media-Plattformen wie Facebook:
Facebook gibt es nicht mehr. Diese Plattform ist nicht mehr existent, es sei denn, du bezahlst viel Geld dafür. Was ja dann auch so Bands wie Die Sterne und Tocotronic oder Jochen Distelmeyer alle schön brav machen, dass die ihre – ich würde jetzt mal so schätzen – 500 bis 1000 Euro im Monat zu Herrn Zuckerberg rüberschieben. Wir haben das auch einmal probiert, das habe ich mir dann angeschaut und gesagt: auf keinen Fall nochmal. Das fühlt sich einfach zu ekelhaft an, diesen Leuten Geld zu geben.
Natürlich spricht Wagner als Ü-50-Rockmusiker aus einer Perspektive, die völlig anders ist als die einer 20-jährigen Newcomerin, für die es gerade erst losgeht. Aber Pop ist ja schon lange nicht mehr nur das Metier der Jungen. Umbruch und ständiger Neuaufbau machen gestandenen Musikern einigermaßen zu schaffen. Mein Fazit: Hartes Business!
Quelle: Marc Wilde Bild: Frank Egel / Kaput kaput-mag.com
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