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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Wer CDs liebt, wer sich nicht von seiner CD-Sammlung trennen möchte, wer vielleicht immer noch CDs kauft, für den dürfte dieser Artikel von Adam Aziz für grammy.com interessant sein. Aziz beschäftigt sich dort (auf Englisch) mit der Frage, ob CDs vielleicht doch nicht verschwinden werden, wie es ja seit Jahren prognostiziert wird, sondern weiter eine Rolle spielen werden.
Wie kommt er darauf? Schließlich sind die Nachteile von CDs ja bekannt: Sie sehen nicht so imposant wie Vinyl-Platten aus, von der Sound-Qualität her sind sie kaum oder gar nicht besser als Streams (jedenfalls dann, wenn es um hochwertige oder gar Losless-Streams geht), außerdem sind sie teuer, eine CD kostet mehr als die monatliche Abo-Gebühr für einen der großen Streamingdienste.
Und trotzdem hat die CD weiterhin ihre Fans, wie Aziz schreibt. 2021 wurden sogar das erste Mal seit 20 Jahren wieder steigende Zahlen vermeldet. Für diesen Trend gibt es mehrere Gründe, die im Artikel ausführlich behandelt werden. Eine Rolle scheint zu spielen, dass man als Fan, wenn man seinem Idol irgendwie nahe sein will oder das Fantum irgendwie ausdrücken will, gerne etwas in der Hand halten bzw. im Schrank haben möchte. CDs sind, wie ein gedrucktes Buch oder ein Bild an der Wand, eine Möglichkeit, zu zeigen, wer man ist. Was auch dazu passt: Der Markt für gebrauchte CDs scheint anzuziehen. Denn noch sind gebrauchte CDs unfassbar billig, wenn man sie mit Second-Hand-Vinyl vergleicht.
Also: Kann die CD überleben oder sogar ein Comeback starten? Aziz schreibt dazu unter anderem:
It seems unlikely that music will return to the days of trips to the mall for the latest CD releases and record store listening booths, but 2021 sales data shows us that music fans still hunger for an emotional and physical attachment to their favorite music and artists. Once the most widely consumed physical music artifact, CDs have returned to being something special, cherished and celebrated amongst the most passionate music fans.
Zwei Fragen bleiben natürlich: Wird die Industrie weiter den CD-Markt bedienen? Und wird es weiterhin CD-Player geben? Wer schon mal im Elektronik-Supermarkt danach gesucht hat, hat wahrscheinlich festgestellt, wie wenig Modelle es da mittlerweile gibt. Aber das kann sich natürlich alles auch noch einmal ändern.
Quelle: Adam Aziz Bild: grammy.com EN www.grammy.com
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Ein wunderbarer Artikel. Ich habe ca 1000 CDs und es werden ganz bestimmt noch mehr werden.😁