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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Friederike Mayröcker hat, bis sie heute mit 96 Jahren in Wien gestorben ist, an die 100 Bücher geschrieben. Sie lassen sich auf keinen Begriff bringen, weil sie oft und immer wieder die Formen wandelten. Mit ihrem letzten Buch „da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete“ war sie gerade für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Auch dieses Buch ist schwer zu fassen, da sie flüssige Formen zwischen den Gattungen schätzte. Zwischen historischem Bewusstsein und der Gegenwart. Zwischen High und Low. In den nächsten Stunden werden bestimmt viele schöne Nachrufe erscheinen, aber wer ihre Stimme und einen Adhoc-Nachruf hören möchte, dem sei das Interview mit Tobias Lehmkuhl empfohlen. Und die ersten sehr einfachen und sehr richtigen Sätze von "Und ich schüttelte einen Liebling", ihr 2015 bei Suhrkamp erschienenes Requiem für Ernst Jandl:
"meine Nerven waren sehr aufgeregt, und Gertrude Stein sagt, in dem Gesicht stand dasz er, wenn er ein Stück Wiese angeschaut hatte, es immer ein Stück Wiese für ihn gewesen wäre, aber dann habe er die getroffen die er liebte, und wenn er dann auf ein Stück Wiese geschaut hätte, seien auf dem Stück Wiese Vögel und Schmetterlinge gewesen, die vorher nicht da waren, das also ist Liebe."
Ihr Tod macht mich traurig. Ach, ach Friederike.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur Bild: (picture alliance... www.deutschlandfunkkultur.de
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