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Falsche Berichterstattung und irreführende Werbung über gesundmachende Therapien und Produkte können lebensbedrohliche Folgen haben:
Wenn Meldungen über „Wundermittel“ im Netz gestreut werden, die angeblich gegen Diabetes, Infektionen oder Rheuma helfen, aber die bestellten Ampullen in Wirklichkeit nur Kochsalzlösung enthalten.
Wenn Krebs-Therapien ohne Beweise für ihre Wirksamkeit in den sozialen Medien gefeiert werden, und das Vertrauen in tatsächlich hilfreiche Therapien untergraben wird.
Wenn Kindern ein ätzendes Chlordioxidgemisch verabreicht wird, weil in einer Elterngruppe stand, dies helfe gegen Autismus – dann sind Fakenews eine Gefahr für die Gesundheit.
Das Team von MedWatch wird das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen scannen. Einen Schwerpunkt werden Recherchen aus der Grauzone des Netzes bilden, in der vermeintliche Heiler ihre Wunder anbieten. Wir berichten und klären auf.
In der schieren Masse täglicher Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es dabei immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen, gesundheitspolitische Entwicklungen zu verstehen oder sich als Patient die richtigen Anregungen und Hilfen zu holen. Das wollen wir ändern. Mit tagesaktuellen Nachrichten, Interviews und Reportagen.
Große Internetplattformen wie Google, Pinterest, Instagram oder Facebook stehen in der Kritik, nicht genug zu tun, um Hasspostings und Falschnachrichten aus ihrem Angebot herauszufiltern. Speziell zum Thema Impfen hatten sich bereits im vergangenen Frühjahr in den USA – nach massivem Druck durch Politiker und Werbekunden – Plattformbetreiber bereit gezeigt, etwas zu ändern. Sie haben ihre Algorithmen angepasst, Infos von verlässlichen Quellen hervorgehoben und etwa die Sichtbarkeit von Fehlinformationen über das Impfen reduziert. Allerdings konzentrierten sich etwa Google oder Facebook vor allem auf englischsprachige Inhalte, wie wir berichteten. Inhalte in weiteren Sprachen sollten folgen.
Nach einem ersten Check im vergangenen Jahr haben wir jetzt wieder nachgeschaut und gefragt, was die Konzerne gegen irreführende und falsche Gesundheitsinfos tun. Neu dabei: TikTok.
„Teuflische Regierungen bombardieren Eure Babies mit Impfstoffen“ – oder „Räuberische Impfpropaganda ist Teil eines Entvölkerungsprogramm der Globalisten“: Der Verschwörungstheoretiker Alex Jones verbreitet nicht nur politische Falschinformationen, sondern regelmäßig auch solche zu Impfungen. Er ist Gründer des rechten Portals „Infowars“. Doch nachdem Facebook mehrere seiner Kanäle und Twitter ihn blockiert haben, blieben ihm zum Verbreiten seiner Videos noch das Portal „BANNED.video“ – oder TikTok.
„TikTok unterstützt keine falschen oder irreführenden Informationen“, heißt es auf Nachfrage von MedWatch. „Wir sind uns der Bedeutung der Bekämpfung von Fehlinformationen auf unserer Plattform bewusst und verbessern kontinuierlich unsere Maßnahmen zur Erkennung und Reaktion auf irreführende oder falsche Informationen.“
Kürzlich hat TikTok sich neue Community-Standards gegeben: „Fehlinformationen, die der Gesundheit einer Person oder der öffentlichen Sicherheit insgesamt schaden könnten“ würden entfernt, heißt es da – wie auch Inhalte, die im Rahmen von Desinformationskampagnen verbreitet werden. Wie passen die Videos von Jones dazu? TikTok erkannte auf Nachfrage von MedWatch das Problem:
„In dem von Ihnen erwähnten Fall haben wir den Inhalt überprüft. Die Videos verstoßen eindeutig gegen unsere Community-Richtlinien. Wir haben die Videos und den Account gelöscht.“
Als „beliebte Online-Plattform“ bekenne sich TikTok zu seiner Verantwortung, Bedenken, Kritik und Optimierungsmöglichkeiten fortlaufend zu prüfen, heißt es. Ob das reicht? Und was hat es mit dem „Trust & Safety Hub“ in Dublin auf sich, den TikTok einführen will? Was ist bei Facebook, Instagram und Google / YouTube in Sachen Falschmeldungen zum Thema „Impfen“ passiert? Dies alles lesen Sie in dieser Recherche von uns:
Quelle: Nicola Kuhrt / Hinnerk Feldwisch-Drentrup Bild: CDC / Unsplash medwatch.de
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