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1979 in Ostberlin geboren - inzwischen hat die Heimat keinen Ort mehr. Mit David Hasselhoff die Mauer zum Einsturz gebracht, um sich in eine waschechte Kreuzergerin verlieben zu können. Altsprachengepeinigt. So Sachen studiert. Kinder gekriegt. Im Rock durchs Internet spaziert. Rempelt für Pinkstinks Sexismus in Wort und Tat um. War mal hier, mal dort, schaut mittlerweile aufs Meer. Und schreiben. Immer wieder schreiben.
Auf das Buch von Erica Garza, Getting Off: One Woman's Journey Through Sex and Porn Addiction, war ich ziemlich gespannt. Es gibt nicht viele Texte von Frauen, die über ihre Erfahrungen mit Hypersexualität sprechen. In diesem - wie auch in vielen anderen Bereichen - scheinen die Karten nach wie vor sehr stereotyp und geschlechtsspezifisch verteilt zu werden. Männer gelten als schwanzgesteuert und unfähig, sich gegen den eigenen Trieb zu stellen. Frauen als diejenigen, die sich irgendwie zieren, "so haben" und durch deren Nein! mann hindurchzuschneiden hat, wenn mann ans Ziel gelangen will.
Der Artikel in der Vice über dieses Thema und das Buch könnte sich leicht in der üblichen "Sie hat ein Buch geschrieben und ihr Verlag hat Pressemitteilungen dazu verschickt" Prosa erschöpfen. Tut er aber glücklicherweise nicht. Er problematisiert die Terminologie "Sexsucht" ebenso wie die stereotypen Vorstellungen, die damit verknüpft sind, und lässt Erica Garza mit prägnanten Zitaten in einem Interview zu Wort kommen:
Isolation ist so ein großer Aspekt von Sucht – dieses Gefühl, allein zu sein und sich zu schämen. Als wärst du kaputter als alle anderen.
Einen extra Bonuspunkt verdient sich der Text mit der Verlinkung auf einen sehr sachlichen und informativen Text in der Apotheken Umschau - einem Medium mit enormer Reichweite und großem Einfluss, auf das jedoch vielfach ob der angeblich fehlenden journalistischen Relevanz herabgeblickt wird.
Quelle: Elyssa Goodman vice.com
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