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Europa

„I was a propagandist. That was my job and I loved it.“

Als Journalist langjähriger Russlandbeobachter - zuletzt vor Ort in Moskau

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Pavel Lokshin

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Samstag, 26.12.2015

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Wladimir Posner (81) kann man schwer auf einen Nenner bringen: In Paris kommt er als Sohn eines sowjetischen Spions zur Welt, verbringt seine Kindheit in den USA, arbeitet später beim sowjetischen Auslandsfunk und achtet streng auf die Parteilinie. Während der Perestroika unterstützt Posner Gorbatschow und versucht, zwischen Russland und dem Westen zu vermitteln. Heute ist er der letzte Journalist, der trotz offen russlandkritischer Töne eine eigene Interviewsendung beim staatlichen „Pervyi Kanal“ machen darf. Posner gilt als gefürchteter Interviewer - im heutigen Russland eine Seltenheit. Im Gespräch mit dem Magazin „The World Today“ spricht er über Russlands Konflikt mit dem Westen, über russische Medien, und darüber, warum Putin nicht in seine Sendung kommt.

„I was a propagandist. That was my job and I loved it.“

Quelle: WT staff chathamhouse.org

11.12.2015

Interview: Vladimir Pozner

For more than 30 years Vladimir Pozner was the voice and face of Russia - first as a Soviet propagandist on Radio Moscow's English service, then as a ubiquitous presenter and talking head in the Gorbachev era. At 81, he still hosts a pop...

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