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Den Russen geht es schlecht wie lange nicht mehr: Der Durchschnittslohn fiel seit 2014 im Dollaräquivalent um die Hälfte, die Lebensmittelpreise steigen, während die Regierung neue Steuern und Abgaben einführt. Selbst die russische Mittelschicht wechselt allmählich in den Überlebensmodus - dennoch liegen Wladimir Putins Popularitätswerte bei mehr als 80 Prozent. Woran liegt es? Warum begehren die Russen nicht auf? Und selbst wenn einige von ihnen aufbegehren: Wladimir Putin bleibt für sie der gute Zar, der von korrupten Bojaren in die Irre geführt wird.
Dieses lesenswerte Feature aus dem aktuellen "Economist" versucht, diese Fragen zu beantworten. Eine beliebte Interpretation von Putins Popularität wird ganz plastisch erklärt: Demnach gibt es einen unausgesprochenen Deal zwischen dem Kreml und der russischen Bevölkerung, und der lautet: "Materieller Wohlstand gegen Großmacht-Gefühl". Die Umverteilung der Rohstoff-Rente kommt in Zeiten niedriger Ölpreise an ihre Grenzen, der alte Deal - "politische Freiheiten gegen Wirtschaftswachstum" - ist hinfällig. Also muss eine neue Legitimationsstrategie her. Weder in Syrien noch in der Ukraine sei es vorrangig um "außenpolitische" Ziele gegangen, sondern um neue Fernsehbilder, die den Russen den lang ersehnten Großmachtstatus vorheucheln. Dem Kreml geht es nie um konkrete Ergebnisse, sondern um die Produktion des wohligen Gefühls, Teil einer Großmacht zu sein - es soll sich bei möglichst vielen Russen einstellen.
Quelle: The Economist economist.com
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Reine Spekulation wie ich finde. Es ist schlicht lächerlich die ganzen Aktionen des letzten Jahrzehnts im Sinne von Innenpolitik zu sehen.
Es ist wohl eher so dass die Aktionen die man durchführt, Innenpolitisch geschickt verkauft werden.