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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Seit Freitag wird in Russland eine "neue" Duma gewählt – oder das abgehalten, was in Russland unter Wahlen verstanden wird: Es gibt Wahlen, aber keine Wahl. Der wichtigste russische Oppositionelle Alexej Nawalny sitzt im Gefängnis, wirkliche Gegenkandidaten wurden schon vorab ausgeschlossen, aus dem Land gedrängt oder schikaniert.
In Umfragen schwächelt die Kreml-Partei "Einiges Russland", das offizielle Ergebnis wird aber wohl so zurechtgefälscht, dass es passt.
Die Wahlfälschungen und Repressionen sind das eine. Die Apathie der russischen Bürgerinnen und Bürger, die Angst vor Veränderung und auch Versuche des Kreml, die Unzufriedenheit zu kanalisieren, das andere. Mit großen Überraschungen ist wohl nicht zu rechnen, zu Protesten gekommen ist es bisher nicht.
Zwei Wochen lang haben der Journalist der New York Times, Anton Troianovski, und der Fotograf Sergey Ponomarev den europäischen Teil Russlands von Norden nach Süden bereist, 3.000 Meilen, das sind fast 5.000 Kilometer – von Murmansk über Woronesch, Rostow am Don bis Tschetschenien – und haben mit vielen Russinnen und Russen gesprochen, um nachzuspüren, warum das Putin-System trotz der großen Unzufriedenheit nach mehr als 20 Jahren noch immer zu funktionieren scheint:
A guiding emotion we encountered was people’s fear — of being punished for dissent, of losing what they had, of the ghosts of poverty and war. We met many people fed up with official corruption, stagnant pay, low pensions and rising prices, but far fewer who were prepared to face a post-Putin unknown.
Ein absolut lesenswerter Longread – mit tollen Bildern! – über das russische Leben abseits der großen Metropolen von Moskau und Sankt Petersburg.
Quelle: Anton Troianovski Bild: Sergey Ponomarev EN www.nytimes.com
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