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Feminismen

Die Debatte um Abtreibung – Ein feministischer Klassiker muss aktualisiert werden.

Autorin, Journalistin

Gründete 2008 das Missy Magazine und ist dessen Herausgeberin und Geschäftsführerin. Studierte davor erfolgreich Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Texte von ihr wurden unter anderem in der FAZ, FAS, auf ZEIT Online, Nido, Emotion veröffentlicht. Ihr Buch "Papa kann auch stillen" über die gleichberechtige Partnerschaft mit Kind erschien Anfang 2015 im Goldmann Verlag.

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Stefanie Lohaus

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Donnerstag, 12.11.2015

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Wer glaubt, dass zum Thema Abtreibung alles gesagt wurde, irrt gewaltig: In den letzten Jahren hat sich einiges getan. Gegner_innen von Abtreibung haben diskursiv aufgerüstet, sprechen bei ihren Demonstrationen vom "Marsch für das Leben" und Menschenrechten. Auch die Pränataldiagnostik hat sich weiterentwickelt, was dazu führt, dass Frauen unter Druck gesetzt werden, gesunde Kinder zu bekommen, im Umkehrschluss also der Druck wächst, das wahrscheinlich behinderte abzutreiben. Sarah Diehl und Kirsten Achtelik sind absolute Expertinnen im Bereich der Reproduktionsrechte von Frauen und besprechen in diesem Interview mit dem Leipziger Magazin "Outside the Box" das Thema rauf und runter: von neuen Technologien, über historische Abtreibungspolitiken im 20. Jahrhundert und den globalen Kontext.

Die Debatte um Abtreibung – Ein feministischer Klassiker muss aktualisiert werden.

Quelle: Outside the Box outside-mag.de

#1 Emanzipation

outside: In deinem Film Abortion Democracy, Sarah, ließ sich am Beispiel Polens und Südafrikas erkennen, wie unterschiedlich sich Recht und Realität bzgl. Abtreibung verhalten können. Wie würdet ihr die Situation in Deutschland beschreib...

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