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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Die Frage, wie politisch die Literatur ist oder sein sollte, ist so alt, wie sie manchmal ermüdend ist. Aber es gibt mittlerweile ein paar neue Antworten darauf, und Anke Stelling gibt sich in diesem Artikel alle Mühe, sie dem Literaturbetrieb so klar wie möglich darzulegen. Die "Politik der ersten Person" nämlich, die darin besteht, dass man als Frau, oder auch als jemand, der nicht schon immer von "vornherein deutungsbefugt" war, anhand seines oder ihres Beispiels gegen Widerstände etwas behauptet oder erzählt, einen politischen Akt vollbringt.
Stelling meint, der Vorwurf der Nabelschau, der eigentlich nur den Leuten gemacht wird, deren Erfahrung nicht sowieso seit Jahrhunderten erzählt, sei "ein Machtinstrument, dazu da, Subjektivität zu verhindern, Stimmen zu unterdrücken und Hegemonie zu behalten."
Mit wohlformulierter Klarheit analysiert Stelling die in Deutschland so geliebte Einteilung in E und U, in Hochkultur und Unterhaltungsliteratur, die am Ende oft dazu dient, Literatur von Frauen als "Frauenliteratur" zu brandmarken, zu verniedlichen, zu delegitimieren. Auch auf die Frage "Was sollen wir tun?" hat Stelling eine Antwort, allerdings eine literarische, und die ist wenigstens schön zu lesen.
Quelle: Anke Stelling jungewelt.de
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