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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Ich halte an der Hoffnung fest, dass Zahlen und Statistiken bei politischen Diskussionen und Entscheidungen immer noch eine Rolle spielen. Insofern bin ich immer froh, wenn sich jemand die Mühe macht, tatsächlich zu zählen. Die Guerilla Girls wenden diese Taktik schon seit 30 Jahren an: Sie zählen weibliche und männliche Akteure in der Kunstwelt und machen dann mit großen Videoprojektionen, Flyern oder Plakaten auf das Ungleichgewicht aufmerksam.
Nina George hat, inspiriert von den VIDA-Zählungen aus den USA, den Literaturbetrieb auf Zahlen untersucht. Das Ergebnis ist erwartbar und ernüchternd zugleich:
„In den Dutzend Leitmedien meiner Zählung, wie „Welt", „Zeit", „SZ", „FAZ", „Spiegel" usw., wirken Frauen an 25 Prozent aller Rezensionen mit. Kritiken über Autorinnen finden zwischen zehn Prozent (häufigster Wert) und 24 Prozent (zu Buchmessezeiten) statt. In Unterhaltungsmedien wie „Brigitte" oder dem WDR steigt der Autorinnenanteil, erreicht aber selten Parität. In Literaturblogs liegt er, kumuliert, bei 19 Prozent (Blogger) und 40 Prozent (Bloggerinnen)."
Dana Buchzik hatte 2014 den Betrieb anhand des Buchpreises kritisiert und wurde mit heftigen Reaktionen konfrontiert. Damals gab es die Zahlen von George noch nicht, mit denen sie ihre Argumentation untermauern hätte können. Die Frage nach dem „Warum" ist damit noch nicht beantwortet und vielleicht sowieso müßig (ähm, Patriarchat?), aber nur durch eine solche Fleißarbeit lässt sich der jetzige Zustand angemessen beschreiben und kritisieren.
Quelle: Nina George boersenblatt.net
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Der Wahnsinn, diese Zahlen...