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Der Mensch ist neugierig, das zeichnet ihn von jeher aus - und die Tropen haben schon immer eine besondere Anziehung auf ihn ausgeübt. Da verwundert es nicht, dass vor allem europäische Entdecker und Forscher bereits vor Jahrhunderten sich aufgemacht haben, sie zu durchstreifen und ihnen ihre Geheimnisse zu entlocken. Dabei ist gerade der Äquator schon immer von besonderem Interesse gewesen - und ist es bis heute. Denn moderne Wissenschaftler führen fort, was ihre Vorfahren begannen: Sie forschen entlang des sogenannten Paradiesgürtels und versuchen auch die letzten Geheimnisse dieser faszinierenden Zone der Erde zu ergründen. Die Vermessung der Tropen dauert nun schon rund zwei Jahrhunderte und ist auch weiterhin ein lohnendes Feld für vielerlei Entdeckungen, damit wir unsere Welt noch besser zu verstehen lernen. Die Dokumentation nimmt ihre Zuschauer mit auf dieses spannende Abenteuer.
Er spannt sich 40.000 Kilometer um die Erde, verbindet Staaten, Kontinente und Ozeane und gilt als Paradiesgürtel des Planeten: der Äquator. Seit Jahrhunderten fasziniert der Breitengrad 0 die Menschheit. Als erster Europäer bereiste im Jahr 1735 der französische Mathematiker und Astronom Charles de La Condamine die Äquatorialregion Südamerikas. Er betrat damals absolutes Neuland. Mit La Condamines Expeditionsaufzeichnungen in Ecuador begann die Geschichte der Vermessung der Tropen. In Europa entfachten sie ein wissenschaftliches Fieber und waren die Basis der großen naturkundlichen Entdeckungsreisen des 19. Jahrhunderts. Mythen und Sehnsüchte rankten sich um die Regionen entlang des Breitengrads 0. In der Fantasie vieler Europäer lag dort das Paradies. Große Naturforscher wie Alexander von Humboldt oder Charles Darwin und Abenteurer wie Morton Stanley nahmen sich als Ziel, die weißen Flecken der Landkarten zu füllen. Eine Unternehmung, die letztlich zwei Jahrhunderte dauern sollte. Auf ihren Reisen entdeckten die Forscher die unermessliche Vielfalt der Arten, die sich entlang des Äquators entwickeln konnte. Dort liegt die Wiege der Biodiversität unseres Planeten. Auch knapp 300 Jahre nach La Condamines Expedition sind längst nicht alle Schätze des Äquators erforscht. Noch immer fasziniert die Region um die Nulllinie die Wissenschaftler und bietet Stoff für neue Entdeckungen. Auf der Reise rund um den Planeten erzählt die Dokumentation die zwei Jahrhunderte währende Geschichte der Vermessung der Tropen. Sie gibt Einblick in moderne Forschungsprojekte der Region.
Die interessante Dokumentation ist noch bis zu 3. Mai 2020 in der Arte-Mediathek zu sehen.
Quelle: Hannah Leonie Prinzler Bild: Arte arte.tv
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