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Freier Autor. Seit 2015 im Wissenschafts- und Technikressort von Golem.de. - Raumfahrt, Technik und Naturwissenschaft.
Der Sternenhimmel ist in jeder Nacht der gleiche. Meistens. Manchmal tauchen neue Sterne auf, bleiben ein paar Wochen und verschwinden wieder. Im Jahr 1054 tauchte ein Stern im Sternbild Stier auf, der sogar am Tag noch sichtbar war. Die Überreste sind bis heute sichtbar. Ein großer Stern explodierte, nachdem er am Ende seines Lebens unter seinem eigenen Gewicht kollabierte.
Aber meistens ist so eine Nova viel weniger spektakulär. 1670 tauchte ein neuer Stern am Himmel auf, ungefähr so hell wie die Sterne im großen Wagen, und verschwand bald wieder. Messungen von einem Radioteleskop kamen nun ihrer Ursache auf die Spur.
Vor langer Zeit gelangte ein Stern, etwa so groß wie unsere Sonne, ans Ende seines Lebens. Er blähte sich auf, wurde kurz hell, verlor einen Teil seiner Masse und der Rest schrumpfte zu einem kleinen, heißen Ball zusammen - etwa so groß wie unsere Erde. Ein weißer Zwerg. Auch das war eine Nova, aber nicht die Nova von 1670.
Um den Stern kreiste ein brauner Zwerg. Eine kleiner Stern, der nur kurze Zeit durch Kernfusion von Deuterium leuchtete, aber zu klein für die Fusion von normalem Wasserstoff war und verlosch. Der Druck im Inneren ist schlicht zu klein.
Ein Zwerg hilft dem anderen
Aber im Lauf der Zeit kam der braune Zwerg dem weißen Zwerg immer näher und geriet in sein inneres Gravitationsfeld. Der weiße Zwerg konzentriert eine Masse ähnlich groß wie die Sonne in einer Kugel so groß wie die Erde - die Kräfte in seiner Nähe reichten aus, um den braunen Zwerg zu zerreißen und anzuziehen.
Der übrige Wasserstoff des braunen Zwergs geriet nun endlich auf einen Stern mit genug Masse für Kernfusion und die setzte prompt ein. Für menschliche Verhältnisse war die anschließende Explosion gigantisch und 25.000 Mal so hell wie die Sonne. In kosmischen Maßstäben aber wirklich nur eine Zwergennova.
Phil Plait erklärt, wie die Erkenntnisse gewonnen wurden. Wer noch mehr Details wissen will, findet sie in der Publikation der Wissenschaftler.
Quelle: Phil Plait Bild: Syfy EN syfy.com
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