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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Für die meisten Menschen hierzulande dürfte die Finanzkrise von 2008 vor allem als fernes Donnergrollen erinnerlich sein. Warum diese Krise noch ganz anders, nämlich deutlich heftiger und langfristiger hätte verlaufen können, warum die Welt sogar in jenen Tagen am Abgrund stand, vergleichbar nur mit der brandgefährlichen Kubakrise von 1962, erklärt der britische Wirtschaftshistoriker Adam Tooze in diesem prägnanten, kurzweiligen Interview. Letztlich sei eine gigantische wirtschaftliche Katastrophe nur deshalb abgewendet worden, argumentiert er, weil die US-Notenbank Fed mehr oder weniger heimlich eine Rolle ausgeübt habe, die ihr laut Verfassung gar nicht zusteht. Über ihre immense Leistung werde in der EU und den USA bis heute kaum öffentlich gesprochen, aus durchaus plausiblen Gründen wie Tooze ausführt. Dass die Finanzkrise an vielen Menschen hierzulande ziemlich unbemerkt vorbeigezogen ist, dürfte auch dazu geführt haben, dass nur wenigen bewusst ist, wie sehr sich seit jenen Tagen die globalen Gewichte verschoben haben, dabei weniger zum Schaden der USA als Europas.
Quelle: Peer Teuwsen Bild: nzz nzz.ch
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Ein wirklich aufregender Artikel. Man muß nicht in allem Folgen aber darüber nachdenken ....