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Die aus Sicht der politischen Ökonomie interessanteste Krise spielt sich derzeit in Lateinamerika ab. Dort hat es in den 00er-Jahren einen großen Linksruck gegeben, hin zu einem populistischen Sozialismus, weg von den orthodoxen Rezepten der internationalen Organisationen.
Gleichzeitig erlebte der Kontinent einen Boom, denn die Rohstoffpreise zogen dramatisch an. Der Lebensstandard stieg und fast alle hielten die neuen Rezepte für eine gelungene Widerlegung eines so genannten Neoliberalismus.
Nun fallen die Rohstoffpreise und es stellt sich heraus: Der Boom wurde nicht genutzt, um die Staaten zu reformieren, um die Schul- und Krankenversorgungssysteme zu verbessern, um moderne Arbeitsplätze zu schaffen. Sondern er wurde von den Parteieliten genutzt, um sich selbst ganz unsozialistisch die Taschen vollzustopfen und die eigene Klientel zu versorgen auf Kosten des Gemeinwohls. Lateinamerika hat mal wieder eine herrliche Chance vermasselt.
Nun schwingt das Pendel wieder in die andere Richtung. In Venezuela und Brasilien sind die PräsidentInnen unter erheblichem Druck, sehen sich einem immer bürgerlicheren Parlament gegenüber.
In Argentinien wurde die Kirchner-Dynastie abgewählt und durch eine konservative Regierung ersetzt. Diese setzt nun erste Maßnahmen um, um das Land wieder auf die Beine zu bringen. Gestern wurden der Wechselkurs des Peso freigegeben und die Kapitalverkehrskontrollen abgeschafft, um das Horten von Getreide durch die Bauern zu beenden. Um die Währung nicht ins Bodenlose fallen zu lassen, wurden die Zinsen auf 38% erhöht. Man darf gespannt sein, ob Argentinien seinen Vorbildcharakter behält, so wie es ihn auf dem Weg nach Links hatte.
Quelle: Economist economist.com
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