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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Wie sagte Dani Rodrik, prominenter IWF-Kritiker aus Harvard, zu diesem Artikel des IWF-eigenen (und sehr empfehlenswerten) Magazins "Finance & Development"?
What the hell is going on?
Nun, what is going on? Der IWF schaut sich zwei entscheidende "neoliberale Maßnahmen" (so der IWF) an: den freien Kapitalverkehr und die fiskalische Konsolidierung (Austerität). Und kommt zu folgenden Schlüssen
• The benefits in terms of increased growth seem fairly difficult to establish when looking at a broad group of countries.
• The costs in terms of increased inequality are prominent. Such costs epitomize the trade-off between the growth and equity effects of some aspects of the neoliberal agenda.
• Increased inequality in turn hurts the level and sustainability of growth. Even if growth is the sole or main purpose of the neoliberal agenda, advocates of that agenda still need to pay attention to the distributional effects.
Die ganze Analyse ist sehr lesenswert. Sie ist ein Vorbote der Diskussion, die wir in den nächsten Jahren erleben werden: Mutige und zugleich Unverdächtige zweifeln zunehmend an den Grundfesten der gängigen wirtschaftspolitischen Überzeugungen (wie z.B. Martin Wolf in der FT oder der Economist, die research Abteilung des IWF, etc.). Ob und wann die Debatte nach Deutschland schwappen wird, bleibt abzuwarten. Momentan sieht es danach nicht aus. Doch auch der IWF ist noch nicht ganz angekommen, wie Rodrik richtigerweise sagt:
However, Mr Rodrik said, “there is definitely a gap” between the IMF’s research arm and other parts of the institution. “The operational side of the IMF, which is really where things happen, where country programmes are designed, where loan terms are negotiated is typically much more orthodox,” he said. “There the change is slower and is lagging behind the thinking.”
Quelle: Jonathan Ostry, Prakash Loungani und Davide Furceri Bild: IWF EN imf.org
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Sehr witzig. Denn erstens haben IWF & Co. bisher bestritten, dass es so etwas wie Neoliberalismus überhaupt gibt. Zweitens ziehen sie aus ihren Analysen keinerlei Konsequenzen, siehe Griechenland