sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Man kann fast die Uhr danach stellen: in schöner Regelmäßigkeit wird in deutschen Medien vor der Immobilienblase gewarnt, von überzogenen Preisen, spekulativen Käufen und der drohenden Preiskorrektur. Nun bin ich vermutlich nicht objektiv, als Bewohner Londons, für den der deutsche Immobilienboom vergleichsweise niedlich aussieht.
Ein guter Explainer zu den Sorgen von Experten bezüglich des Wohnungsmarktes ist dieser SZ Artikel. Aber er geht mir etwas zu unkritisch an die Prognose des Zentrale Immobilien-Ausschusses (ZIA) heran:
Natürlich ist das regional aufgeschlüsselt anders, in Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, dort steigen die Preise drastisch. Allerdings steht Deutschland im Bezug auf Urbanisierung, auch der Wirtschaft, vielleicht erst am Anfang einer Entwicklung, die in anderen Ländern schon viel weiter ist. Für Panikmache ist es in meinen Augen viel zu früh.
Quelle: Benedikt Müller und Steffen Uhlmann sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Volk und Wirtschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Der Artikel hat eine sehr, ähm, einfachen Blick auf das Thema, no?
Einige Punkte habt ihr schon genannt. Ein weiteres Missverständnis zeigt sich in diesem Passus.
"Auf einem normalen Wohnungsmarkt müssten sich die Kaufpreise ähnlich entwickeln wie die Mieten. Denn das Mietniveau bestimmt den regelmäßigen Gewinn."
Auch ein "normaler" Wohnungsmarkt ist keine Insel. Immobilien stehen in Konkurrenz mit anderen Anlageoptionen. D.h. die Mieteinnahmen sind ein Faktor, die Wertentwicklung ein anderer. Ja, das ist spekulativ, aber das trifft doch auch auf die Miete zu. Die bringen auch keine Ewigkeitsgarantie mit sich.
Hinzu kommt: Selbst wenn die Zinsen steigen bestimmen diese alternativen Anlageoptionen (und natürlich viele andere Faktoren wie die erwähnte Verstädterung) den Wert der Immobilie. Und momentan gibt es davon nicht viele. Derleit implizierte Automatismen erweisen dem interessierten Leser leider einen Bärendienst.
Blasen platzen ja immer erst, wenn keiner mehr glaubt, dass es sich um eine Blase handelt. Insofern dürften wir mit den Immobilien noch auf der einigermaßen sicheren Seite sein.
Beim Vergleich mit London wäre ich aber sehr vorsichtig. Der Londoner Immobilienmarkt ist doch sehr schräg. Idiotische Bauverordnungen, idiotische Steuervergünstigungen für ausländische Oligarchenfamilien, idiotische Zentralisierung des Landes ... das alles sorgt für Preise, die doch sehr speziell sind.