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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Die EZB hat heute noch einmal ihr Anleihenkaufprogramm (quantitative easing oder QE) ausgeweitet, weil die Wirtschaft der Eurozone nicht so richtig in Schwung kommt und die Inflation bei ungefähr Null verharrt.
Eine ganz andere Lösung wäre, wenn die EZB, statt Anleihen zu kaufen, einfach jedem Bürger der Eurozone einen Scheck schicken würde. Es ist unter Ökonomen fast unbestritten, dass dies die Wirtschaft und die Inflation antreiben würde, doch wäre die Maßnahme natürlich radikal. Sie kommt immer wieder in Gedankenexperimenten von prominenten Ökonomen vor (selbst bei marktliberalen wie Friedman oder konservativen wie Bernanke etc.), aber oft eher, um den Extremfall durchzudenken.
Dieser Text von Vox.com aus den USA erklärt die Idee auf anschauliche Weise und beinhaltet auch noch ein Interview mit Fondsmanager Eric Lonergan, der die Idee befürwortet. Ob aus dieser Idee in Zukunft mehr wird, bleibt abzuwarten. Zentralbanken sind eher wie die katholische Kirche: Sie ändern ihre Traditionen und Überzeugungen nur langsam. Spannend ist die Diskussion trotzdem.
Quelle: Dylan Matthews vox.com
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Eines der grundsätzlichen Probleme der Zentralbanken ist, dass sie zu seriös sind. Niemand nimmt ihnen ab, dass sie eine höhere Inflation von vier oder sechs oder acht Prozent auch mal in kauf nehmen würden. Es ist im Erbgut der Zentralbanker mittlerweile verankert, die Inflation mit allen Mitteln zu bekämpfen. Also glaubt ihnen niemand, wenn sie behaupten, sich eine höhere Inflationsrate zu wünschen.
Ein radikaler Schritt, wie den Menschen Geld zu schenken, würde das Problem lösen: Niemand würde die Banken mehr für seriös halten. Die Menschen hätten Angst um ihre Ersparnisse und würden sie eher ausgeben als auf Bankkonten zu horten.