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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Bei gerade frisch promovierten Ökonomen ist job market Saison, d.h. sie bereiten sich auf die große "Ökonomenmesse" in den USA Anfang Januar vor, wo alle maßgeblichen Universitäten der Welt ihre neuen VWL-Professoren finden.
Warum ist das interessant? Weil man die besten Papiere junger Ökonomen lesen kann, um zu sehen, woran die Besten des Fachs gerade arbeiten. Und es sind spannende Forschungsergebnisse dabei. Tyler Cowen stellt in diesem kurzen Blogpost sein Lieblingspapier vor.
Können finanzielle Anreize unsere Abwägung negativ beeinflussen? Organspenden, Prostitution, das Essen von Insekten (Beispiel aus dem Papier) -- überall könnten finanzielle Anreize dazu führen, dass Menschen Dinge tun, die sie bei reiflicher Überlegung nicht tun sollten. Organspenden gegen Geld sind daher z.B. weitestgehend verboten.
Das Papier zeigt, dass Menschen optimistischer auf die negativen Konsequenzen einer Handlung schauen, wenn sie Geld dafür bekommen. Geld kompromittiert also in der Tat unser Urteilsvermögen. Weshalb es ökonomisch Sinn macht -- entgegen der Argumente sehr marktliberaler Ökonomen -- Organspenden und Co. zumindest einzuschränken. Ein schönes Beispiel, wie einen ein simplistisches, unempirisches Ökonomieverständnis auf die falsche Fährte locken kann.
Quelle: Tyler Cowen marginalrevolution.com
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"Gier frisst Hirn" sagt man schon seit jeher an der Börse, wo man sich gelegentlich ja auch von der ökonomischen Rationalität verabschiedet.
Aber immer gut, wenn man auch eine theoretische Begründung für das Alltagswissen hat.