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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Da sich die Weltwirtschaft abzuschwächen beginnt, die USA vermutlich die Zinsen nicht mehr weiter erhöhen werden, und die EZB neue Wege sucht, die Wirtschaft zu stimulieren, werden wir demnächst wieder etwas grundsätzlichere Debatten darüber führen müssen, was Geldpolitik bewirken kann und soll. Diese Debatte wird in Deutschland vermutlich wieder mal kaum geführt werden. Stattdessen geht es bei uns darum, wie man sich vor "Strafzinsen" schützen kann – ein albernes Wort – und wie wir unser geliebtes Bargeld bewahren.
Kemal Dervis, ehemals Chef des UNDP und nun bei Brookings, stellt zwei interessante Thesen auf, die es zwar einzeln immer wieder zu lesen gibt, aber selten in Kombination. 1. niedrige Zinsen führen zu Fehlallokation von Kapital (sagen deutsche Ökonomen auch immer), und 2. wir brauchen Helicoptergeld und Umverteilung, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen (das hört man von deutschen Ökonomen eher selten).
Die Kombination der beiden ist wichtig, da aus der Einsicht, dass niedrige Zinsen Schaden bringen (wenn sie es denn tun), noch nicht folgt, dass man sie erhöhen sollte, denn das allein würde die Wirtschaft abwürgen. Deutsche Kritiker expansiver Geldpolitik scheitern immer wieder daran, dass sie keine plausible Alternative aufzeigen können. Dervis macht genau das, zudem gut erklärt und geschrieben.
Quelle: Kemal Dervis brookings.edu
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Gibt es eigentlich so etwas wie eine "französische" Sicht der Helikopter-Thematik?