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Volk und Wirtschaft

"If robots rise, interest rates will fall"

Rico Grimm
Journalist

Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmMontag, 25.01.2016

Ich gebe mir immer Mühe, hier Texte zu posten, für die man gar kein oder wenig Vorwissen braucht. Denn ich glaube, dass der schlimmste Wirtschaftsjournalismus derjenige ist, in dem Ökonomen über Wirtschaft reden wie Zauberer über ihre arkanen Künste, ganz so als wäre Wirtschaft nichts, was diesen Planeten im Guten wie im schlechten antreibt. Dieser Text gehört aber in genau diese Kategorie. Ich poste ihn dennoch, weil er einen zentralen Zusammenhang auf den Punkt bringt: 


Wenn wir mehr Roboter und künstliche Intelligenzen einsetzen, werden die Zinsen niedrig bleiben. 

Was das genau für unser Leben bedeutet, ist unklar. Die Zauberer beraten noch.

"If robots rise, interest rates will fall"

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Kommentare 3
  1. Christian Odendahl
    Christian Odendahl · vor fast 9 Jahre

    Interessantes Thema, zu dem ich vor einiges Zeit schonmal das gegenteilige Argument gepostet habe: technischer Fortschritt, gepaart mit demographischem Wandel, führt zu A) mehr Investitionen, d.h. dann auch mehr Nachfrage nach Kapital und höhere Zinsen, und B) zu höheren Löhnen (wegen besserer Verhandlungsposition von Arbeit, und wegen mehr Investitionen, d.h. höherer Arbeitsproduktivität). Die Zauberer sind sich also schon bez. der Zinsen uneins. Aber gut, für das Thema gibt es ja bald einen eigenen Kanal.

  2. Georg Wallwitz
    Georg Wallwitz · vor fast 9 Jahre

    Das ist wohl immer so, dass die Einführung einer neuen Technologie die Produktivität erhöht und damit (1) Jobs überflüssig macht und (2) einen deflationären Effekt hat.
    Um die Jobs ist es dabei nicht so schade, denn Arbeiten, die eine Maschine übernehmen kann, sollte auch eine Maschine machen, dafür sind schöne kreative menschliche Gehirne ohnehin zu schade.
    Der deflationäre Effekt ist eigentlich auch nicht so schlimm, solange er mit einem entsprechenden Wachstum einhergeht. So war es beispielsweise im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Übel ist eine Deflation nur, wenn die Wirtschaft stagniert oder in einer Rezession ist.
    Aber das Thema ist generell sehr spannend: Welche Einflüsse hat Technologie, Künstliche Intelligenz, Big Data, Robotics etc. auf die Wirtschaft und die Arbeitswelt.
    Der Produktivitätsfortschritt durch das Internet, den alle erwartet haben, ist jedenfalls ausgeblieben. Unklar ist bis heute, warum.

    1. Rico Grimm
      Rico Grimm · vor fast 9 Jahre

      Ich lese gerade "The second machine age". Die Autoren meinen, dass es den Produktivitätssprung gegeben habe, wir ihn aber nur nicht messen würden, weil so viele Dinge im Internet keinen Preis haben. Wenn ich durch bin mit dem Buch, piqe ich es hier mal.

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