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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Wenn Eugen Fama und Richard Thaler sich zu dieser Frage duellieren, muss man reinschauen (das Video ist mit 45 Minuten lang aber sehr interessant, das Textinterview eine kürzere Zusammenfassung).
Fama, Nobelpreisträger und Vater der Markteffizienzhypothese (alle Informationen sind eingepreist, und daher Preise nicht vorhersagbar), verteidigt sein Model (denn das ist die Markteffizienzhypothese) und ist gewohnt angriffslustig. Richard Thaler (Autor von Nudge, und einer der bekanntesten Verhaltensökonomen) hält mit Beispielen dagegen, die wiederum Fama als "Anekdoten" bezeichnet. Es ist ein Streitgespräch zweier Ökonomen, die sich schon lange kennen und schätzen, auch wenn sie nicht einer Meinung sind.
Warum ist das wichtig? Seit der Finanzkrise sind Blasen an Finanzmärkten wieder in aller Munde. Treibt die gegenwärtige EZB-Politik Blasen an, wie in der FAZ oft zu lesen? Sollten staatliche Institutionen etwas gegen Blasen unternehmen ("lean against the wind")? Dafür müsste man erstmal wissen, was eine Blase ist. Fama sagt, es gäbe keine systematische Definition.
Das beste ist wohl, man bereitet den Finanzsektor durch Regulierung darauf vor, dass möglicherweise eine vorliegen könnte. Zum Beispiel, indem man das Platzen von (möglichen) Blasen modelliert und schaut, wie Banken und andere Finanzakteure dann da stünden (stress tests). Der Fokus wäre also nicht, eine Blase zu identifizieren (was schwer möglich ist), sondern das Risiko zu minimieren.
Bester Satz (von Fama):
Remember now, we’re economists. You’re a behavioralist, that’s even worse.
PS: Ein Terminologiehinweis, growth stocks sind hoch bewertete Aktien (relativ zum Gewinn des Unternehmens, man vermutet also zukünftige Steigerung der Gewinne), value stocks niedrig bewertete Aktien.
Quelle: Eugen Fama und Richard Thaler Bild: Chicago Booth EN review.chicagobooth.edu
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