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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Da die EZB und ihre Geldpolitik zu meinen Hauptthemen gehört, piqe ich heute nochmal einen Text von mir selbst. Georgs piq gestern deutete schon an, dass die EZB in einer schwierigen Lage ist: Inflation zu niedrig, Zinsen schon sehr tief, die Weltwirtschaft schwächelt, und der Euro fällt nicht mehr weiter (obwohl die EZB das gerne hätte, um Exporteuren zu helfen und Inflation über höhere Importpreise zu erzeugen).
Was also ist zu tun? In meiner Analyse (zusammen mit Simon Tilford) argumentiere ich, dass "more of the same" nicht reichen wird. Dafür war die EZB zu vorsichtig und zu langsam in den letzten Jahren (das sieht in Deutschland kaum jemand so, ist international aber Konsens), und hat die Eurozone in eine fast japanische Situation geraten lassen, mit niedriger Inflation und vor allem niedrigen Inflationserwartungen. Was nötig ist, ist ein Regimewechsel (also im Sinne von einer neuen geldpolitischen Ausrichtung der EZB) in Frankfurt. Nur leider wird das morgen nicht passieren.
Quelle: Simon Tilford und Christian Odendahl cer.org.uk
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Es ist auffallend, wie wenig heute noch von price-level-targets die Rede ist. In den USA ist man recht nah dran am Inflationsziel und dort stellt sich die Frage nicht mehr (Vgl. den letzten Blog-Eintrag von Gavyn Davies: http://blogs.ft.com/ga... ). Aber in Europa ist das nie viel Diskutiert worden.
Ich würde übrigens eher ein nominales BIP als Zentralbankziel ausgeben als nur das Preisniveau. Oder übersehe ich da etwas?