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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Ein neues Gespenst geht um in Europa: Die Schließung der Grenzen und das Ende von Schengen, also der Reisefreiheit. Doch wie schlimm wäre ein Shutdown wirklich? Würde gleich die deutsche Exportwirtschaft zusammenbrechen, wie die Industrie befürchtet? Nein, so schlimm dürfte es nicht kommen. Das meint jedenfalls M. Schieritz vom "Herdentrieb". In seinem Blog weist er darauf hin, dass es keine seriöse Studie gibt, die die Kosten eines Schengen-Endes belegen würde.
Quelle: Mark Schieritz blog.zeit.de
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... und eines Tages kommt dann die Debatte auf, dass ein einheitlicher Währungsraum mehr kostet, als er bringt. Interessant, wie das Pendel zurückschwingt ...