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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Die deutsche TTIP Diskussion sieht aus der Ferne betrachtet etwas überhitzt aus. Die Leaks von weitestgehend erwartbaren US Positionen durch Greenpeace trieb sogar in der SZ merkwürdige Blüten. Von einer nüchternen, rationalen Debatte über westliche Handelspolitik im 21. Jahrhundert sind wir in Deutschland leider meilenweit entfernt.
In diesem Text habe ich mich daran gemacht, die Ideen hinter TTIP zu erklären, europäische Selbstüberzeugungen zu prüfen, und zu überlegen, wie man die guten Ideen hinter TTIP (ja, die gibt es) noch retten kann, und wie man TTIP verbessern könnte. Let the shitstorm commence.
PS: Bei einer Diskussion mit Freunden in Berlin über TTIP bekam ich vor kurzem zur Antwort, dass meine grundsätzliche Offenheit bei dem Thema aber in Berlin "nicht zum guten Ton" gehöre. Musste ich lachen.
Quelle: Christian Odendahl makronom.de
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Ein großer Teil des Widerstandes hat sich doch aber entzündet an der Borniertheit der Verhandelnden im Umgang mit Presse und Bürger und an der Geheimniskrämerei. Du sprichst viel von der wünschenswerten Transparenz und "ehrlicher Aufarbeitung", aber wir hören immer nur von geheimen Schiedsgerichten (?) und Abgeordneten, denen die wichtigsten Informationen vorenthalten werden (??). Beschleicht dich denn tatsächlich nie das Gefühl, dass es eben mitnichten darum geht, internationalen Handel zu verbessern, sondern viel mehr darum Einzelinteressen von Konzernen vor staatlicher Regulierung zu schützen. Die Anti-TTIP Berichterstattung ist tatsächlich erstaunlich unreflektiert und einseitig und weil ich mal eine Pro-TTIP Lobbyveranstaltung besucht habe, kenne ich ein paar der Fakten und Beispiele, die du nennst. Ich finde die Aussage, dass "nicht alle von der Globalisierung profitiert haben" aber doch einen Euphemismus und bin deshalb herzlich froh, wenn solche weitreichenden Planungen ans Licht gezerrt werden. Um die gute Idee dahinter zu retten, muss glaube ich die schlechte Umsetzung jetzt erstmal beerdigt werden.
Sehr guter Text, Christian. Danke, nehme ich viel draus mit.
"nicht zum guten Ton"...Mist, mein Humor reicht dafür nicht...
Da haben Sie sich ja mal wieder richtig mühe gegeben in Ihrem eigenen Beitrag.
Mit einer prinzipiellen Öffnung des Abkommens, sowie einer kritischen Reflektion vorheriger Abkommen und Ihrer Auswirkungen rennen Sie bei mir offene Türen ein. Solche Schritte wären sehr zu begrüßen. Auch die Geopolitische Komponente stärker in den Vordergrund zu stellen würde ich sehr begrüßen, da eine europäische Debatte hierzu zwingend von nöten ist.Egal wie man die Dinge sieht, die Menschen haben dass Recht klarheit zu erhalten und nicht aus fadenscheinigen Begründungen von der Elite für Dumm verkauft zun werden.
Dass die USA in einigen Bereichen durchaus sinnvolle Regulierungen besitzen, bestreitet keiner. Diese sind aber auch gerade auf die Diesel-Fahrzeuge bezogen nicht ganz uneigennützig.
Es gibt durchaus Punkte, wo ich ein sinnvolles Abkommen mehr als nur begrüßen würde. Leider spielen diese keiernlei Rolle bisher in der Debatte. Das Thema ist so umfangreich dass ich gar nicht weiß wo ich ansetzten soll hier, deswegen fasse ich es eher zusammen.
-Wer traut der EU eine Verhandlung mit den USA auf Augenhöhe zu? Grade in Geopolitischen belangen?