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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Als ZeithistorikerInnen wird uns im Laufe des Studiums (hoffentlich) der Umgang mit ZeitzeugInnen immer wieder eingeschärft. Sie sind unschätzbar wertvolle Quellen für all das, was uns schriftlich oder schriftähnlich nicht überliefert ist. Sie können das entscheidende Puzzleteil fürs Gesamtbild sein, um beispielsweise zwei Akten zusammenzuführen oder soziale Abhängigkeiten unserer untersuchten historischen Personen zu erklären. Sie sind aber auch anfällig für verfremdete Erinnerungen, zwischen der Zeit ihres Erlebens und dem Moment des Interviews sind sie dem Einfluss ihrer Gegenwarten, ihrer kulturellen Prägungen und politischen Diskurse unterworfen.
Genauso verhält es sich auch, wenn wir den Schritt von der Forschung zur Vermittlung gehen. Unser Bild von der Geschichte wird entscheidend von unseren Prägungen und Erwartungen geleitet, und unsere Ansprüche an Authentizität werden von dem geformt, was auch in der Gegenwart die Echtheit bestätigt – also die Ähnlichkeit zu dem, was wir im Alltag sehen.
Aus diesem Grund sind Farbfotografien aus Zeiten, die wir sonst nur in schwarz-weiß kennen, so eindrücklich. In unseren medialen Zeiten, in denen die Unterscheidung zwischen fiktiven und nichtfiktionalen Stoffen auf Vertrauen basiert, erwecken auf einer intuitiv-emotionalen Ebene nur solche Fotos den Anschein der Echtheit, die so aussehen, wie die Fotos, die wir auch schon selbst produziert haben.
In diesem Piq, der schon zwei Jahre alt ist, zeigt das LIFE Magazin bislang unveröffentlichte Fotografien Frank Scherschels aus Frankreich nach dem D-Day. Sie zeigen eine Welt im Ausnahmezustand, die doch so nah an der unseren ist. Denn es trennen uns kaum mehr als 70 Jahre von ihr.
Quelle: Ben Cosgrove EN time.com
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