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"In Pompeji ging es teilweise sehr brutal zu"
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Es ist ein Freilichtmuseum der Superlative: Vor gut 2000 Jahren ging Pompej unter, begraben von pyroklastischen Strömen des Vesuvs. Bereits vor 270 Jahren begann man, die antike Stadt wieder auszugraben und damit auch die Wissenschaft der Archäologie zu begründen. Mittlerweile sind sagenhafte 13.000 Räume freigelegt worden. Doch noch immer entdecken Forscher dort neue Dinge, jüngst ein Sklavenzimmer oder das Bild einer Pizza. Im Interview erzählt Gabriel Zuchtriegel, warum Pompeji keine Stadt ist, die man idealisieren sollte – und die einen trotzdem immer wieder verwundert die Augen reiben lässt. Zuchtriegel ist Direktor des Archäologischen Parks von Pompeji.
Quelle: Luzi Bernet, Pompeji Bild: Sandro Michahelle... www.nzz.ch
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