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Der 40. Jahrestag der DDR am 7. Oktober 1989 war eine gigantische Inszenierung. Vorbei an jeder Realität und im Nachhinein gesehen die demonstrative Zurschaustellung eines Staates, der kurz vor dem Untergang war. Nur einen Monat später fiel die Mauer.
Nach diesem 7. Oktober wird nichts mehr so sein, wie es war. Die DDR begeht ihren 40. Geburtstag. Auf Wunsch von Erich Honecker und seinem Politbüro soll triumphal gefeiert werden. Gäste aus aller Welt reisen an. Auch Michail Gorbatschow – der große Reformer der UdSSR – ist unter ihnen. In Ost-Berlin entfaltet sich die Choreographie der Macht: Zehntausende FDJler inszenieren einen beeindruckenden Fackelzug. Eine Militärparade soll die Schlagkraft des Landes beweisen. Eines Landes, das kurz vor dem Kollaps steht. Denn die Gesellschaft ist im Aufbruch, die Menschen wollen Freiheit. Doch nicht nur im Zentrum der Macht brodelt es. Auch in Plauen kommt es am 7. Oktober zu einer ersten großen Massendemonstration gegen das Regime. In Ost-Berlin eskaliert die Lage. Der Palast der Republik – zentraler Ort des Staatsbanketts – wird zum Palast der Gespenster. Während sich die sozialistische Elite drinnen hochleben lässt, fordern die Menschen auf den Straßen Reformen. Kaum ist der Hoffnungsträger Gorbatschow abgereist, schlägt der Staat brutal zu. Friedlich demonstrierende Bürger werden zu Tausenden verhaftet. Der letzte Republikgeburtstag: Er sollte die Macht des „Arbeiter- und Bauernstaates“ DDR demonstrieren. Doch er wird zum Vorboten für das, was gut einen Monat später folgt: der Fall der Mauer und damit das Ende der DDR.
Letztlich war dieser 40. Jahrestag der DDR der Höhepunkt einer Jahrzehntelangen Staatsführung, die sich die Realität selbst erschaffen wollte und die zum Schluss von der Realität des Volkes eingeholt wurde.
Die Dokumentation läuft noch bis zum 7. Oktober in der Arte Mediathek.
Quelle: Heike Bittner, Torsten Körner Bild: Arte arte.tv
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