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Als es 1980 in Polen zu rumoren begann, wurden bereits die großen Veränderungen in Europa eingeläutet. Freilich ahnte das damals niemand, der sich an den Streiks auf der Danziger Lenin-Werft beteiligte. Rückblickend betrachtet, setzte der Verfall des kommunistischen Systems schon damals ein. Zehn Jahre später sah die Welt anders aus.
Die Volksrepublik Polen gehört zur Kaderschmiede der Sowjetunion. Als die polnische Bevölkerung zusehends vom kommunistischen Kurs abweicht und ihre Unzufriedenheit kundtut, beginnt ein Kräftemessen mit dem Staat. Ermutigt vom Besuch des ersten polnischen Papstes, Johannes Paul II., rufen die Arbeiter der Danziger Leninwerft im Sommer 1980 einen Streik aus. Die ARTE-Dokumentation betrachtet, wie aus dieser verbotenen Arbeiterbewegung die erste unabhängige Gewerkschaft hervorgeht und sich dem kommunistischen Regime entgegenstellt: die Solidarność. Unterstützt von der katholischen Kirche und oppositionellen Intellektuellen führt die Bewegung einen Kampf um die Rechte der wirtschaftlich gebeutelten Arbeiter. Aus Angst vor Kontrollverlust lässt die polnische Regierung ihre Bürger auf Schritt und Tritt überwachen und filmen. Solidarność hingegen sucht Hilfe bei Dokumentarfilmern und internationalen Journalisten. Im Wettstreit der Bilder prallen die Ideologien aufeinander. Selbst die Ausrufung des Kriegsrechts kann den Wandel in Polen nicht mehr aufhalten. Zu Wort kommen Solidarność-Anhänger, Kameramänner und Zeitzeugen, ebenso wie die berühmte polnische Regisseurin Agnieszka Holland oder ein damaliges Parteimitglied. Basil Kerski, der Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums in Danzig, erzählt aus heutiger Sicht die polnische Geschichte, die Europa für immer verändern sollte. Denn die Ereignisse vom Herbst 1989 in der DDR sind nur das fulminante Finale einer Revolution von unten, unmittelbar gekrönt vom Fall der Mauer.
Die spannende Dokumentation ist in der Arte-Mediathek noch bis zum 29. Dezember abzurufen.
Quelle: Ania Szczepanska Bild: Arte arte.tv
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Ob in der Doku auch die Strippenzieherei der CIA im Hintergrund beleuchtet werden?
Also ich fänd ja etwas weniger Zitat, etwas mehr Bewertung und Deutung ganz schön ...