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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Ich dachte, ich würde das Ruhrgebiet ganz gut kennen. Pustekuchen! Zwar bin ich dort nicht aufgewachsen, aber ein Teil meiner Verwandten und Bekannten lebt in Dortmund, Essen und Hattingen. Immer wieder habe ich sie besucht, war mit ihnen unterwegs und habe vor Ort auch ein paar Reportagen recherchiert. Dieser kostenpflichtige Text des Historikers Ulrich Herbert hat mir nun deutlich gemacht, wie sehr ich bislang der Historisierung und Romantisierung des Ruhrgebiets auf den Leim gegangen bin. In seinem facettenreichen Rückblick beschreibt er einen über Jahrzehnte andauernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturwandel, der mich mehr als einmal an das erinnerte, was heute unter dem Schlagwort Disruption läuft. Okay, solch eine Betrachtung, solch ein Vergleich ist durchaus assoziativ gelockert, aber vielleicht trotzdem erkenntnisfördernd. Um den Umbruch abzufedern, hat man Programme aufgelegt, die man wohl besser nicht alle wiederholen sollte. Am Ende spitzt Ulrich Herbert zu: Die aussichtsreichste wirtschaftliche Perspektive des Ruhrgebiets bestehe in dessen Auflösung.
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Interessanter Artikel, las ihn am Freitag im Zug von Leipzig nach Berlin.
Ergänzend ist das Gespräch mit Frank Goosen, der das Ende der Steinkohle mit dem in Großbritannien vergleicht.
https://www.3sat.de/pa...