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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Wer nach Gründen sucht, warum die Polen kürzlich trotz andauernder wirtschaftlicher Erfolge in einem Akt des Aufbegehrens mehrheitlich für die rechtsnationale PiS von Jaroslaw Kaczynski gestimmt haben, der stößt früher oder später auf den Umgang mit der Geschichte. Zwischen Oder und Bug herrscht seit Längerem ein diffuses Gefühl, die "Märtyrer-Rolle" Polens im 20. Jahrhundert werde im Rest Europas nicht ausreichend gewürdigt, am wenigsten in Deutschland und Russland. Daran ist viel Wahres. Das erst 1918 wiedererstandene Polen wurde Opfer des Hitler-Stalin-Paktes und des deutschen Vernichtungskrieges sowie der folgenden sowjetkommunistischen Herrschaft im Osten Europas. Und es waren wiederum die Polen, die im Solidarnosc-Aufstand 1980 für einen halben Kontinent den Weg in die Freiheit ebneten (nicht zuletzt für die Deutschen in der DDR). Vor diesem Hintergrund ist es mehr als bedenklich, wenn Florian Hassel auf "sueddeutsche.de" beim Blick auf die kulturpolitischen Volten der Kaczynski-Regierung die Geschichte extrem verkürzt, mit der Gegenwart in einen Topf wirft, alles einmal umrührt und am Ende einen analytischen Brei präsentiert, dessen Nährwert gering ist. Man muss die Politik der PiS nicht gut finden, um historisch korrekt zu bleiben (was übrigens etwas anderes ist als political correct). Mein Tipp: Trotzdem lesen – und den kritischen Geist daran schärfen!
Quelle: Florian Hassel sueddeutsche.de
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