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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Wenn Frank-Walter Steinmeier und Sergei Lawrow heute in Jekaterinburg zusammenkommen, dann treffen sich nicht nur zwei Außenminister, sondern auch zwei Protagonisten einer gänzlich anderen, scheinbar längst vergangenen Zeit: Als Deutschland und Russland noch strategische Partner waren — man muss ja in der Politik nicht immer gleich von Freundschaft sprechen. Lawrow ist seit 2004 Außenminister. Steinmeier war damals Chef des Kanzleramtes unter Gerhard Schröder. In ihren Funktionen waren beide zumindest indirekt am Nordstream-Deal des Jahres 2005 beteiligt, an jener höchst umstrittenen Entscheidung, eine Pipeline durch die Ostsee zu legen, die beide Länder direkt miteinander verbindet und so „unangenehme" Transitländer wie die Ukraine, Polen oder die baltischen Staaten umgeht. Russland und Deutschland machten gemeinsame Sache über die Köpfe der Ostmitteleuropäer hinweg: Das war damals ein Aufreger mit Skandalpotenzial. In Polen machte das Wort vom „neuen Hitler-Stalin-Pakt" die Runde.
Gut zehn Jahre später soll Nordstream um einen zweiten Strang erweitert werden, obwohl sich die Rahmenbedingungen der internationalen Politik dramatisch verändert haben. Spätestens der Ukraine-Krieg hat die Partner in Moskau und Berlin entzweit. Eigentlich sollte sich in dieser Situation ein neuer Nordstream-Deal von selbst verbieten, aber wirtschaftliche Interessen wiegen bekanntlich oft schwerer als politische Überlegungen. Grund genug, einmal Dritte zu Wort kommen zu lassen. Der Energie- und Osteuropa-Experte Sijbren de Jong erklärt in seinem Blog-Beitrag aus niederländischer Perspektive, warum Nordstream 2 ein riesiges Problem ist.
Quelle: Sijbren de Jong EN atlanticcouncil.org
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