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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Technologie und Gesellschaft
Seit März 2017 bei piqd in der Redaktion. Seit Herbst 2021 als Chefredakteur. Wöchentlicher Newsletter über alle Video- und Podcastempfehlungen auf piqd über den untenstehenden Link.
Vor einem Monat kam Bettina Borgfelds Doku "Was kostet die Welt" in die Kinos. Das heißt, leider nur in einige wenige Programmkinos. Ich hatte das Glück eine der Vorstellungen in Leipzig zu erwischen. Dort wurde der Film auch bereits im vergangenen Jahr beim Internationalen Festival DOK Leipzig mit einem Preis ausgezeichnet.
Denn Borgfeld ist mit diesem Film etwas Bemerkenswertes gelungen: Anhand der kleinen Insel Sark im Ärmelkanal zeigt sie "eine Parabel auf das Verhältnis von Finanzkapital und Demokratie", wie in Titel Thesen Temperamente treffend formuliert wird. Der TTT-Beitrag liefert einen guten Überblick in weniger als 10 Minuten.
Als Touristin hatte Bettina Borgfeld vor einigen Jahren das abgeschiedene Idyll der Insel genossen, bei einem späteren Besuch merkte sie, dass sich etwas verändert hatte. Doch die Inselbewohnerinnen zögerten, mit ihr zu sprechen. Wie sich herausstellte hatten die Barclay-Brüder, Sir David und Sir Frederick, Grundstücke und Hotels aufgekauft und waren im Begriff die Insel zu übernehmen. Bis 2008 herrschte in Sark ein feudales System, kein Inselbewohner besaß mehr als ein oder zwei Grundstücke, es gab kaum Steuern und keine Autos. Die Insel gehört zwar zu Großbritannien, aber nicht zur EU und ist aufgrund ihrer rechtlichen Unabhängigkeit für Steuerzahler ein Paradies. Dies war wohl auch einer der Gründe für den Versuch der Übernahme durch die Milliardäre. Für diese waren die Grundstückskäufe aber erst der Anfang. Wie in einem schlechten Polit-Drama säten sie unter anderem mit einem wöchentlichen Newsletter Zwiespalt unter den Bewohnern.
Eine krasse Geschichte, die im Film sehr gut erzählt wird. Ein auf und ab von Bestürzung über die Ereignisse und Entzückung über die Natur.
Hier findet ihr eine Besprechung der Doku.
Beim SWR Doku Festival wird "Was kostet die Welt" gezeigt und besprochen. Ein paar aktuelle Vorführorte sind hier aufgelistet. Ich habe bei der Produktionsfirma angefragt, ob sie weitere Informationen zu Vorführungen haben.
Quelle: filmtank.de Bild: filmtank.de filmtank.de
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