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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Vier Tage im Zug, 3600 Kilometer, fünf Grenzen und am Ende Moskau: Jedes Jahr im Frühling, wenn die Bausaison beginnt, machen sich tausende, vor allem junge Tadschiken, aus ihrer Hauptstadt Duschanbe nach Russland auf. Der US-Autor Joseph Schottenfeld hat die Gastarbeiter begleitet. Wie Abdullo, der schon mit 14 Jahren in Moskau Obst verkaufte. Oder Farrukh, dem wegen eines Formfehlers eine Gefängnisstrafe droht.
Tadschikistan, das vor allem für seine Baumwolle bekannt ist, ist das ärmste Land Zentralasiens. Auf den Baustellen von Moskau oder Sankt Petersburg zu arbeiten, ist für viele tadschikische Familien der einzige Ausweg aus der Armut. Mehr als ein Drittel des BIP machen die Rücküberweisungen aus dem Ausland, vor allem aus Russland, aus.
Aber die russische Wirtschaftskrise wirkt sich hier dramatisch aus: Der Rubelverfall seit 2014 hat auch den Wert der Rücküberweisungen nach Tadschikistan ausgehöhlt. Als wäre es damit noch nicht genug, haben die russischen Behörden die Einreisebestimmungen für die Zentralasiaten zuletzt maßgeblich verschärft - was wiederum viele in die Illegalität treibt. Viele Tadschiken bringt das an den Rand ihrer Existenz: Laut einer Weltbank-Schätzung sind 40 Prozent der knapp neun Millionen Tadschiken von Hunger bedroht.
Selten habe ich detailreicher, umfassender und fesselnder über das Thema Migration in Russland gelesen, als in diesem Text, den es im Übrigen auch als Audio-Beitrag gibt, und der noch dazu mit tollen Illustrationen von George Butler bebildert ist.
Quelle: Joseph Schottenfeld EN foreignpolicy.com
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