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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Auf den slowakischen Staatspräsidenten Andrej Kiska habe ich an dieser Stelle schon öfter hingewiesen - er war einst Gastarbeiter in den USA, später Unternehmer, er ist ein Philantrop und ein osteuropäischer Ausnahmepolitiker. Nach seiner überraschenden Wahl im März 2014 wurde er schnell zum humanistischen und sozialen Gewissen seines Landes. Obwohl er sein Präsidentengehalt jeden Monat spendet, ist er kein Mann billiger popularitätsheischender Gesten, im Gegenteil: Beispielsweise mahnte er letztes Jahr mehrfach - gegen die öffentliche Stimmung in der Slowakei - mehr Solidarität mit Flüchtlingen an. Und nach dem ebenso unerwarteten wie schockierenden Wahlerfolg der slowakischen Neonazis Anfang März stieß er eine Debatte über den Umgang mit Rechtsextremismus an. In seinem ersten großen Interview nach der Wahl, das er der Tageszeitung "Sme" und ihrem englischen Ableger, dem "Slovak Spectator", gab, berichtet Kiska von der antifaschistischen Tradition in seiner Familie, er erklärt, warum er die Neonazi-Führer, die nun im Parlament sitzen, niemals im Präsidentenpalast empfangen wird, und er erzählt, wie er nach den Wahlen in eine Hochburg der Neonazi-Wähler fuhr, um mit den Menschen dort zu diskutieren. Wie gesagt: Im neuen Osteuropa der illiberalen Staaten und der selbstherrlich-autokratischen Anti-Europäer ein Ausnahmepolitiker.
Quelle: Beata Balogová, Petr Šabata EN spectator.sme.sk
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