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Ukraine: Was der "frozen conflict" für die Bewohner an der Front bedeutet

Simone Brunner
Freie Journalistin

Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).

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Simone BrunnerSamstag, 26.12.2015

Eine Frau, die ihren toten Mann zu Hause aufbahrt, weil es keine Leichenhalle mehr gibt. Die Polizei, die man nicht mehr rufen kann, und die Krankenwägen, die nicht mehr kommen. Keine Medikamente, kein Bargeld. Und die ständige Angst vor dem nächsten Schuss, der nächsten Eskalation. ZEIT-Redakteurin Alice Bota hat das Dorf Kominternowa in der "grauen Zone" in der Ostukraine besucht - jene Zone, eingekeilt zwischen den Fronten der ukrainischen Armee und der Separatisten. Sie beschreibt, was der "frozen conflict" für die Menschen bedeutet, die geblieben sind - "in diesem besten aller schlechten Szenarien für die Ukraine."

Ukraine: Was der "frozen conflict" für die Bewohner an der Front bedeutet

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