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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Rebecca Traister, deren Texte und Bücher wir in diesem Kanal schon mehrfach vorgestellt haben, hat diesen klugen, exakt recherchierten und wirklich herzzerreißenden Text über den Ausgang der Präsidentschaftswahlen geschrieben, in dem jedes Wort lesenswert ist. Traister stellt die Kandidatur Hillary Clintons in ihren historischen Kontext, ein Kontext, der wahnsinnig erhellend ist, von der Gründung der Vereinigten Staaten - bei der die allseits verehrten "Gründerväter" die Freiheit und das Recht auf Glück für alle festschrieben, außer eben für Frauen und Schwarze - bis hin zu den Wahlergebnissen der vergangenen 20 Jahren, in denen die Mehrheit der weißen Frauen immer republikanisch wählte. Es ist ein sehr lesenswerter Text, der jedes Argument gegen Clinton kritisch beleuchtet und der all die Erklärungsmuster, die wir in der vergangenen Woche gehört haben, klug und genau in ihre soziologischen Kontexte setzt. Wie den, dass es für eine Kandidatin, die über hundert Jahre von der Demokratie ausgeschlossenen Wählergruppen mobilisierte, eben kaum eine Chance hatte, die Herzen weißer Wähler zu erwärmen, die für einen vom Ku-Klux-Clan unterstützen Kandidaten stimmten, der mit seinen sexuellen Übergriffen prahlt und seine Gegenkandidatin so plump einzuschüchtern versucht, wie Frauen jeden Tag eingeschüchtert werden. Zugleich ist dieser Text ein Stück kathartischer Trauerarbeit: Für Traister ist mit dieser Wahl der Traum einer großen gesellschaftlichen Koalition zu Ende gegangen und der Traum von Gleichberechtigung. Viele von uns werden es nun nicht mehr erleben, dass Amerika von einer Präsidentin regiert wird.
Quelle: Rebecca Traister EN nymag.com
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