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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich glaube, ich muss immer noch Trauerarbeit leisten, was die amerikanischen Wahlergebnisse betrifft. Wie jeder, den ich in Amerika kenne, auch. Ich glaube auch, dass es wichtig ist, wirklich zu verstehen, was passiert ist, nicht zuletzt, um so etwas bei uns zu vermeiden. Hier ein Text von Rebecca Solnit, die wir in diesem Kanal auch schon mehrmals vorgestellt haben. Ihre Forderung: Hört auf, Clinton eine „schwache" Kandidatin zu nennen. Sie hat zwei Millionen Stimmen mehr als Trump gewonnen, und es hat FBI, Reality-Fernsehen und KGB gebraucht, um sie zu besiegen, ein veraltetes Wahlsystem, die Wiederbelebung sexistischer und rassistischer Ressentiments, eine Medienlandschaft, die eine bürokratische Unregelmäßigkeit bereitwillig zu einem Skandal aufblies und eine blinde Linke, die willig die Clinton-Propaganda rechter Spin-Doktoren aufnahm. Solnit stand vielen Positionen Clintons kritisch gegenüber, aber jetzt so zu tun, als hätte Bernie Sanders die Wahl gewonnen, ist für sie vor allem eine sexistische Fantasie. Der Text ist wahnsinnig aufschlussreich, nicht zuletzt, weil er auch einen Einblick in das Denken der linken Wähler gibt, die gegen Clinton waren. Solnit berichtet etwa, dass sie von Bekannten auf Facebook oft angegriffen wurde, weil sie offen Anti-Trump war, weil das bedeuten würde, sie sei heimlich pro-Clinton. Und sie findet das beste (und lustigste) Bild für die derzeitige Situation, das ich bisher gelesen habe. Amerikas Linke, so Solnit, habe das rosa Rettungsboot zurückgeschickt, weil es ein hellblaues wollte, und jetzt sind sie entsetzt, dass sie untergeht. Diesen Fehler sollten wir nächstes Jahr nicht auch machen.
Quelle: Rebecca Solnit EN theguardian.com
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