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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Es ist immer wieder überraschend, was sich auftut, wenn ein neues Licht auch auf bestimmte historische Aspekte geworfen wird, so wie es dieser Text von Nathalie Holt in Bezug auf die amerikanische Raumfahrt tut. In der Luftfahrtindustrie 50er und 60er Jahre war “Computer”, berichtet Holt, nicht nur der Name für eine Maschine, sondern auch der für eine Frau, die die notwendigen mathematischen Berechnungen durchführte, die als eine Art Hilfsarbeit galten. Es waren diese Frauen, die sich - für die Hälfte des Geldes ihrer männlicher Kollegen - als erstes mit den maschinellen Computern auseinandersetzten und Programme für sie entwarfen. Die Raumfahrt hegte überraschenderweise lange ein Misstrauen gegenüber den Maschinen, eben weil sie als “Frauenkram” galten. Ohne die Arbeit dieser Frauen, unter ihnen viele afroamerikanische Frauen und Mitglieder anderer Minderheiten, wäre kein Raumschiff auf dem Mond gelandet. Und ohne die dramatische Misogynie der Ingenieure wäre man heute sehr viel weiter. Die Entwicklung der Informatik zu einer mehr oder weniger reinen Männersache begann erst in 70er Jahren, als man realisierte, wie wertvoll diese Maschinen waren. Ein faszinierender Text.
Quelle: Nathalia Holt EN theatlantic.com
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