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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Das ist die beste Reportage, die ich seit langem gelesen habe. Vielleicht sogar die beste, die ich je gelesen habe. Die Umstände: Die bekannte Altertumswissenschaftlerin Karen King hat Zugang zu einem Papyrus bekommen, das impliziert, dass frühe Christen glaubten, Jesus sei verheiratet gewesen. Eine unbeschreibliche Entdeckung, die die Misogynie der katholischen Kirche komplett auf den Kopf stellen könnte. King veröffentlicht ihre Thesen 2012, unter großer Fanfare, unweit des Vatikans. Nach anfänglichem Zuspruch stellt sich jedoch immer mehr heraus, dass mit dem Papyrus etwas nicht stimmen kann. Die Spuren des Dokuments führen zu einem rätselhaften Mann namens Walter Fritz: Ein in Süddeutschland geborener Unternehmer in Florida, in den frühen 90er Jahren Ägyptologie-Student an der FU Berlin, dann Direktor des Berliner Stasi-Museums, dann Inhaber einer BMW-Zuliefererfirma und schließlich Betreiber eines Gangbang- und Pornorings. Wer ist dieser Mann, was motivierte Karen King und ist das Papyrusmanuskript echt? Ariel Sabar hat für den Text mehrere Jahre in Amerika und Deutschland recherchiert. Das Ergebnis ist psychologisch so interessant und so gut geschrieben, dass es einem dem Atem verschlägt. Riesen-Leseempfehlung!
Quelle: Ariel Sabar EN theatlantic.com
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