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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Margarete Stokowski denkt in dieser lesenswerten Kolumne über den Begriff des Opfers nach. Klar wird beim Lesen: Es gibt einen Unterschied zwischen jemandem, der über erfahrenes Leid spricht (was – wie viele Vergewaltigungs- und Belästigungsgeschichten zeigen – zu selten passiert), und der Rolle des Opfers als Machtposition.
Stokowski zitiert aus einem Essay von Daniele Giglioli: "'Das Argument des Opfers hat immer das Pathos des Unanfechtbaren auf seiner Seite.' Denn: 'Das Opfer ist unverantwortlich, muss niemandem Rede und Antwort stehen, muss sich nicht rechtfertigen: Wunschtraum einer jeden Macht.'"
Dennoch: Ambivalenzen bleiben. Diese Art der Machtausübung gibt es nämlich auf allen Seiten und Grenzen sind schwierig zu ziehen. Und das ist auch das Schöne an diesem Text, die Grabenkämpfe dieser Tage machen es so unglaublich schwierig, nachdenkliche und gleichzeitig informierte Texte zu finden. Noch schöner wäre das Ganze als langes Essay anstatt in Form einer Spon-Kolumne, aber ich gebe mich erstmal zufrieden und hoffe darauf, dass die Autorin den Gedanken an anderer Stelle weiterführt.
Quelle: Margarete Stokowski spiegel.de
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