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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Wer eine Pause von den Think Pieces über Trump (da wird man ja irgendwann auch nur wahnsinnig)möchte, sollte diese tolle Reportage von Luise Strothmann lesen. Sie hat drei Teenager begleitet, die große Verfechterinnen des Feminismus sind. Henriette ist 13, Noa und Mira sind 14 Jahre alt und alle drei leben in Berlin. Zum Feminismus sind sie durch das Internet, genauer gesagt, durch Emma Watson, Petra Collins und Tavi Gevinson gekommen.
„Petra Collins und Tavi Gevinson wurden zwei der wichtigsten Gesichter einer neuen Feminismus-Welle. Sie sind It-Girls, die als Persönlichkeiten auffallen, nicht als Botschafterinnen. Ihre Kritik an Alltagssexismus, an Schönheitsidealen und Hasspostings läuft en passant mit, wie der Soundtrack eines Filmclips," so Strothmann.
Sie drückt sich nicht davor, darüber zu schreiben, wie problematisch es ist, wenn Konzerne sich Werte aneignen, ohne die Prinzipien zu verinnerlichen oder zu verkörpern, wenn Feminismus kommerzialisiert und damit entpolitisiert wird.
Aber das beste an diesem Porträt der drei Mädchen sind die tollen Sätze, die sie zitiert. So sagt Mira zum Beispiel: „Man muss ja auch nicht die ganze Zeit politically correct sein, hat meine Tante gesagt. Und dann war ich so: Hä? Man kann’s aber doch versuchen.“ Ein paar Absätze später: „Mira hat im Urlaub den Kindern in ihrer Verwandtschaft erklärt, dass es homophob ist, 'schwul' als Schimpfwort zu benutzen. Wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt, sagen sie jetzt: 'Voll homophob, Mann.'“ Großartig auch die Szenen, die beschrieben werden, wie zum Beispiel Noas Diskussionen mit ihrer Mutter, die Alice Schwarzer toll fand und gegen Kopftuch- und Burkaverbote ist.
Wenn es nicht so eine hoffnungslose Zeit wäre, könnte man glatt Hoffnung schöpfen ob dieser Geschichte.
Quelle: Luise Strothmann taz.de
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