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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich bin gestern Nacht aufgeblieben, um mir das TV-Duell zwischen Clinton und Trump anzuschauen und hatte irgendwie das Gefühl, einem wichtigen Moment beizuwohnen. Ich fand Hillary Clinton schon immer eine gute Politikerin, aber wie sie in den teils würdelosen Debatten mit ihrem Gegner ihre Ruhe und ihre Würde bewahrte, die Zirkusshow immer wieder eindämmte und auf politische Belange zu sprechen kam und für die demokratischen Werte kämpfte, die derzeit überall auf der Welt bedroht sind, war beeindruckend. Kein anderer Präsidentschaftskandidat musste sich während der Duelle je als „nasty woman" beschimpfen lassen, Angriffe auf die sexuellen Vorlieben ihres Ehemanns abwehren und sich von einem dummen, inkohärenten Gegner immer wieder unterbrechen lassen, ohne sich dagegen wehren zu können — weil Wähler das als unsympathisches Verhalten für eine Frau abstrafen würden. Stattdessen trat Clinton für Frauen, Minderheiten und die Mittelklasse ein, trat erfahren und staatsmännisch auf und machte gelegentlich gut platzierte Witze gegen Trump. Einige deutsche Kommentatoren - etwa Marc Pitzke auf Spiegel Online - sind der Meinung, dass Clinton nur so gut dasteht, weil Trump so ein schwacher Kandidat ist. Das ist eine blinde These, die nachdem man die Debatten gesehen hat, regelrecht absurd wirkt. Jill Abramson, die ehemalige Chefredakteurin der New York Times, erklärt in diesem Text, warum die dritte Debatte einen historischen Moment markiert. Mit großer Sicherheit werden wir zum ersten Mal in der Geschichte eine amerikanische Präsidentin haben. Was für ein Meilenstein.
Quelle: Jill Abramson theguardian.com
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