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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Vor ungefähr einem Monat hat Daniel Schreiber hier einen Text von Rebecca Solnit, der Autorin von "Men Explain Things To Me", empfohlen. Darin nimmt sie die Esquire-Liste "The 80 Best Books Every Man Should Read" auf sehr komische Art und Weise auseinander.
Mit dem Artikel scheint sie nun ins digitale Wespennest gestochen zu haben. Ihre Antwort ist dieser präzise und elegant geschriebene Essay, der sich auch deshalb lohnt, weil er weit ausholt und so ziemlich alle Dinge behandelt, die den feministischen (und anti-feministischen) Diskurs im Moment beherrschen: Zensur, Consent, Repräsentation und Identity Politics.
Das ist auch deshalb möglich, weil sie über Literatur schreibt, über Identifikation und Empathie. Die Rolle, die Literatur bei dem Erlernen von Empathie spielt ist groß, so Solnit, weswegen der Kunst durchaus die Macht zugestanden werden sollte, die Welt zu verändern: Zum Guten und zum Schlechten.
Überraschender Bonus: Die Kommentare sind (noch) ungewöhnlich lesenswert.
Quelle: Rebecca Solnit lithub.com
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Was für ein großartiger Text! Danke fürs Posten. So klug. Und fast schon eine Art Anti-Establishment-Aphorismen-Sammlung :)) - zum Beispiel: "Saying this upset some men. Many among that curious gender are easy to upset, and when they are upset they don’t know it. They just think you’re wrong and sometimes also evil."
Mein einziges Problem mit dem Text: Sie zitiert ein Argument von Arthur C. Danto, der auf die Wirkmächtigkeit der Kunst besteht. Obwohl ich den Originaltext nicht gelesen habe, und der Prämisse zustimme, frage ich mich doch, was daraus folgt: Letztendlich kommt es dann schließlich darauf an, wer entscheidet, was die Welt zum Guten verändert, und was zum Schlechten. Und ich bin mir nicht sicher, ob man somit dem Vorwurf der Zensur entgehen kann.