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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Aus ihrer eigenen Erfahrung während der "Black Lives Matter"-Proteste entwickelt Johanna Hedva, die chronisch kranke Autorin dieses Essays ihre eigene "Sick Woman Theory". Sie betrachtet chronische (psychische und physische) Krankheiten im Kontext unserer gesellschaftlichen Strukturen.
Falsche Diagnosen von psychischer Krankheit als Mittel der Unterdrückung sind nicht neu, und auch die Debatte über Krankheit und Gesellschaft gibt es schon länger (Susan Sontag wird interessanterweise in diesem Essay überhaupt nicht erwähnt, und auch das Konzept des "öffentlichen Raumes" bei Arendt hatte ich als etwas komplizierter in Erinnerung). Dennoch trägt Hedva mit ihrer Theorie etwas zur Konversation bei, vor allem diesen Abschnitt fand ich bedenkenswert:"'Sickness' as we speak of it today is a capitalist construct, as is its perceived binary opposite, 'wellness.' The 'well' person is the person well enough to go to work. The 'sick' person is the one who can’t. What is so destructive about conceiving of wellness as the default, as the standard mode of existence, is that it invents illness as temporary. When being sick is an abhorrence to the norm, it allows us to conceive of care and support in the same way.
Care, in this configuration, is only required sometimes. When sickness is temporary, care is not normal."
Quelle: Johanna Hedva maskmagazine.com
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