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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Eine der für mich erstaunlichsten Entwicklungen der diesjährigen US-Präsidentschaftswahlen ist das Schicksal von Hillary Clinton. Ich habe lange in Amerika gewohnt, während der Regierungszeit von Georg W. Bush, die an manchen Stellen einer politischen Groteske glich, habe miterlebt, wie Arnold Schwarzenegger gleich zweimal zum kalifornischen Gouverneur gewählt wurde und wie Ronald Reagan, über alle politischen Bänke hinweg, zu einem Säulenheiligen ernannt wurde. Vom Erfolg Donald Trumps bin ich, mit anderen Worten, nicht überrascht. Von der Schwäche Hillary Clintons hingegen schon. Denn es scheinen sich genau die Wählerinnen von ihr abzuwenden, für die sie ihr ganzes Leben gekämpft hat: Frauen.
Der Artikel von Jill Abramson, der einstigen Chefredakteurin der New York Times, gibt eine Erklärung für das Phänomen. Clinton, so Abramson, symbolisiere einen Bruch, der durch die Generationen des Feminismus gehe. Und so kann es passieren, dass Bernie Sanders, ein 74-jähriger, weißer Mann, der "Planned Parenthood" – eine gemeinnützige Organisation, ohne die Millionen von Amerikanerinnen nie medizinische Unterstützung erfahren hätten – als "Teil des Establishments" ablehnt, bei jungen Amerikanerinnen beliebter ist als Clinton. Abramson zitiert in ihrem Text eine E-Mail von Lena Dunham, die mir bei dieser Sache aus der Seele spricht: “I am so frustrated with the dialogue around Hillary among my peers. It feels so gendered, even from women, so harshly sexist. We never throw claims of too establishment or too stiff or even too selfish at male politicians. It’s unfair in the deepest sense.”
Quelle: Jill Abramson theguardian.com
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