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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Man muss kein bekennender Fan der Bundeskanzlerin sein, um Unbehagen oder gar Ärger darüber zu verspüren, dass das „Problem Flüchtlingskrise“ hierzulande von vielen (männlichen) Protagonisten in der Politik oder in den Medien mit der Person Angela Merkel und ihren angeblichen Unzulänglichkeiten gleichgesetzt wird.
Patrick Bahners vom FAZ Feuilleton unternimmt dankenswerterweise den Versuch, die Sinnlosigkeit des großen Merkel-Bashings jenseits der aufgeregten Tagesdiskussionen zu beleuchten. Dabei kommen die zahlreichen Meckerer und Wadenbeißer schlecht weg: „Durch die Suggestion, das Problem trage den Namen von Angela Merkel, entledigen sich die Kritiker der Verpflichtung, in die inhaltliche Auseinandersetzung einzutreten und Gegenvorschläge zu machen.“
Bei ihrem fortgesetzten Bashing bedienen sich die Wadenbeißer auch gerne frauenfeindlicher Klischees: „Weiß sie, was sie tut?“ Der Autor stellt fest: „Hinter der Sorge um die überforderte Kanzlerin steckt das Bild der Frau, die sich von Gefühlen übermannen lässt.“
Umso wichtiger ist seine Feststellung, dass Merkel im Zweifelsfall sehr genau weiß, was sie tut. Einzig die These, dass Kanzler/innen „fast nie zu erkennen geben dürfen, was sie antreibt, damit sie ihr Amt versehen können“, finde ich persönlich problematisch.
Denn Angela Merkel hätte sich womöglich viel Kritik und Häme erspart, wenn sie von Anfang an in punkto „Flüchtlingskrise“ weniger taktiert hätte und transparenter damit umgegangen wäre, warum sie welche Schritte beschlossen hat und was sie für die Zukunft plant.
Quelle: Autor: Patrick Bahners faz.net
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Und was für ein Satz: "...das Bild der Frau, die sich von Gefühlen übermannen lässt.""
Super!!