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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Zum Wochenende der Hinweis auf ein längeres Essay des amerikanischen Lyrikers C.A. Conrad, das zum Besten gehört, was ich seit langem gelesen habe. Conrads zentrales Anliegen in diesem Text ist die Aufrechterhaltung jener schwulen Wut, die Stonewall, Bürgerbewegung und ACT UP ermöglicht haben. Conrad erinnert sich an den AIDS-Tod seines Partners Tommy, an den grausame Mord an seinem Freund Mark und wie dieser von einem homophoben Polizeibeamten vertuscht wurde, er erinnert sich an den Hass in seiner Schule und in seiner Familie, als man erfuhr, dass er schwul war. Die Wut, die für schwule Männer aus solchen Erfahrungen resultierte, ist aus heutigen Diskussionen verschwunden, obwohl diese Erfahrungen noch nicht lange zurückliegen. Heute ist das öffentliche Bild des schwulen Mannes von homonormativen, weißen, wohlhabenden Männern dominiert. Conrad sagt ihnen: Egal wie konformistisch und erfolgreich ihr seid, egal, wie viele Regenbogenaufkleber ihr auf Maschinengewehre klebt, vergesst nicht, dass ihr tief drin immer noch Freaks seid — und dass es euer Aufgabe ist, mehr Glitter in die Welt zu streuen.
Quelle: C.A. Conrad EN poetryfoundation.org
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