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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich habe an dieser Stelle schon einmal über Chris Kraus’ Buch “I Love Dick” gepostet und bin froh, dass es immer noch - bald 20 Jahre nach seinem Erscheinen - so lebhaft diskutiert wird. Dieser brillante Essay von Lauren Oyler setzt sich mit einem eher unbequemen Thema auseinander, dem sich in diesen Diskussionen nur selten gestellt wird. Im Kern ist die Geschichte von Chris Kraus’ romantischer Obsession mit dem Philosophen Sylvère Lotringer eine einseitige Affäre, das Beispiel eines extremen Narzissmus. Oyler fragt, ob die derzeitige Popularität des Buches - sie hat für den Text auch die erste Folge von Jill Soloways, die auf dem Buch basierende Amazon-Serie, herangezogen - nicht genau daran liegt, und ob dieser Narzissmus nicht auch ein Kennzeichen der feministischen Renaissance ist, die wir gerade erleben. Für Oyler sieht es so aus, als würde Feminismus heute allzu oft darin bestehen, wichtige Bücher von vor 20 Jahren auf Instagram zu posten und einige ihrer einfacheren Ideen zu verwässern und schlagwortartig darzustellen. Gibt es, in anderen Worten, die Tendenz, feministische Ideen zu benutzen, um sich in einem “guten” Sinne seinem eigenen Narzissmus hinzugeben? Eine total interessante Frage und ein sehr schön zu lesender Text.
Quelle: Lauren Oyler EN broadly.vice.com
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